Über mich

Reptilien sind in deutschen Wohnzimmern schon längst keine Seltenheit mehr. Es gibt kaum ein Tier, das nicht gehalten wird.

 

Die wahren Exoten sind die Reptilienauffangstationen, die man in ganz Deutschland an einer Hand abzählen kann.
Daher sind die wenigen zur Verfügung stehenden Plätze oftmals belegt. Fast täglich wird eine Abgabe eines der gängigen Terrarien Lieblinge wie Bartagamen, Königspythons, oder Kornnattern in der Station angefragt.

 

Leider können wir nur in Ausnahmefällen Tiere von Privathaltern aufnehmen.
Die Station ist ausgerichtet für die Versorgung von Reptilien die durch Behörden z.B. beschlagnahmt wurden, Fund-, oder Schmuggeltiere oder Ähnliches.

 

Die Versorgung eines Reptils nach einer Neuaufnahme ist immer mit enormen Kosten verbunden. Reptilien benötigen in der Regel gut temperierte Räume, spezielles Futter, das oftmals speziell gezüchtet und versorgt werden muss, sie benötigen viel Platz, Strom, oder auch bei Krankheit muss ein spezieller Tierarzt aufgesucht werden, was auch mit vielen Kosten verbunden ist. Gefahrtiere tragen ihren Namen nicht ohne Grund, daher ist deren adäquate Versorgung besonders anspruchsvoll. Neuankömmlinge in der Station müssen eine 6 – wöchige Quarantänezeit durchlaufen.

 

Der Marktwert eines Tieres spielt bei den Pflegekosten keine Rolle. Oftmals melden sich in der Reptilienauffangstation Leute, die ihr teuer gekauftes Reptil abgeben möchten, in dem Glauben, hier Geld dafür zu bekommen. Das ist leider unter keinen Umständen möglich, wir hoffen Sie haben dafür Verständnis.

 

Tip: Versuchen Sie es doch mal in Social Media Terraristik Gruppen.

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